Reflux

 

Von einer Refluxkrankheit spricht man dann, wenn der Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre dazu führt, dass Symptome wie Sodbrennen oder saures Aufstoßen auftreten, die die Lebensqualität beeinträchtigen und/oder die Speiseröhre verätzen.

Neben saurem Aufstoßen und Sodbrennen kann eine Refluxkrankheit auch mit Schluckbeschwerden einhergehen. Weitere mögliche Beschwerden sind ein Schmerzen im Oberbauch, Brennen im Rachen, ein schlechter Geschmack im Mund und Schlafstörungen. Betroffene verspüren oft ein starkes Völlegefühl, teilweise auch Übelkeit und Brechreiz.

Reflux-Beschwerden bedeuten nicht immer, dass die Speiseröhre entzündet ist. Bei bis zu zwei von drei Personen mit Reflux-Symptomen ist die Schleimhaut der Speiseröhre bei der Spiegelung nicht verändert. Dies führt oft zu Fehldiagnosen.

Bei Reflux können auch Beschwerden auftreten, die zunächst nicht mit der Erkrankung in Verbindung gebracht werden. So kann der zurücklaufende Magensaft Husten auslösen oder den Zahnschmelz angreifen. Zu solchen untypischen Beschwerden von Reflux und Sodbrennen gehören auch Brustschmerzen, Asthma und eine Kehlkopfentzündung.

Tritt Reflux regelmäßig auf, sollte eine Abklärung mittels Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) und ggfs. Funktionsdiagnostik (24-Stunden-pH-Metrie, Ösophagusmanometrie) im refluxmunich am Artemed Klinikum München Süd (AKMS) erfolgen.

 

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